4 KünstlerInnen mit Preisen für ihre Kunstwerke zum Thema Klimawandel ausgezeichnet!

„Kunst vermag zwar nicht, die Krisen dieser Welt zu lösen, aber sie kann radikale Kritik formulieren, kann den Klimawandel ästhetisch erfahrbar machen, kann inspirieren. Auf diese Weise entfaltet sie emanzipatorische Wirkung und stößt vielleicht eine Kursänderung an.“

(Zitiert aus: Klima Kunst Kultur. Der Klimawandel in Kunst und Kulturwissenschaften, hrsg. von Johannes Ebert und Andrea Zell für das Goethe-Institut, Steidl Verlag, Göttingen 2014)

Der Verein KUNST hatte Ende vergangenen Jahres alle Bildenden Künstlerinnen und Künstler aus Göttingen und der Region dazu eingeladen, sich mit einem Kunstwerk an einem KünstlerInnen-Wettbewerb zum Thema KLIMAWANDEL zu beteiligen. Eine von KUNST beauftragte Jury sollte aus allen eingereichten Kunstwerken drei auswählen, die jeweils mit einem Preis in Höhe von 500,00 Euro ausgezeichnet werden sollten.
Insgesamt wurden 41 Kunstwerke eingereicht. „Wir waren überwältigt, dass sich so viele KünstlerInnen an dem Wettbewerb beteiligt haben!“ erklärte Nils König vom KUNST-Vorstand.
Am 21.2.19 sichtete die Jury alle Kunstwerke und wählte 4 statt der 3 vorgesehenen Kunstwerke zur Preisverleihung aus. Die Kunstwerke der Preisträgerinnen und Preisträger werden während der KUNST-Gala am Sonntag, den 1.3.20 per Foto vorgestellt und die Preise übergeben.

Die PreisträgerInnen sind:

Arash Garemani "The Killing Game-Greed“ (Fotografie)	- Ute Gruenwald „Bilder im Kopf“ (Installation)
Sabine Harton „Fate I und II“ (Gemälde und Skulptur)	Lilly Stehling „Klima-Crash“ (Gemälde)

Ausstellung aller Werke am 16. Juni 2020 im Rahmen der Klimaschutztage.

Alle eingereichten Kunstwerke werden nun in einer Ausstellung ab dem 16. Juni 2020 während der Klimaschutztage der Stadt Göttingen im Gewölbekeller des Künstlerhauses Göttingen ausgestellt.